Prominente Persönlichkeiten und Krypto: nicht immer eine gute Idee

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Im vergangenen Jahr haben wir es immer häufiger gesehen: Prominente, die an Krypto-Projekten teilnehmen. Ein Projekt wird zum Beispiel nach einer bekannten Person benannt, und diese teilt es dann über ihre Socials. Das sorgt bei vielen Menschen für den Eindruck, dass es sich um ein seriöses Projekt handeln muss. Warum sollte eine bereits erfolgreiche Persönlichkeit sonst daran teilnehmen?

Leider zeigt sich immer wieder, dass genau das nicht der Fall ist. Immer öfter sind bekannte Influencer oder YouTuber in Krypto-Projekte verwickelt, die am Ende viele Menschen Geld kosten. Nehmen wir zum Beispiel einen der erfolgreichsten YouTuber der Welt: MrBeast. Ihm wird aktuell vorgeworfen, durch das Bewerben fragwürdiger Coins Millionen von Dollar verdient zu haben. Besonders problematisch wird es, wenn solche Persönlichkeiten nicht transparent darüber informieren, dass sie finanziell davon profitieren. Das untergräbt das Vertrauen in den gesamten Kryptomarkt und schadet langfristig auch seriösen Projekten.

Promoten und schnell wieder verkaufen

Laut Bitcoin news haben verschiedene prominente Influencer enorm viel Geld verdient, indem sie eine Kryptowährung günstig einkauften, sie dann aktiv bewarben – und anschließend schnell wieder verkauften. Projekte mit einer kleinen Market Cap können dadurch extrem schnell steigen, wovon die Influencer profitieren – zulasten der Kleinanleger, die durch die Werbung zum Investieren verleitet wurden. Diese Form der Manipulation ist zwar nicht immer illegal, wird aber zunehmend kritisch beäugt – auch von Regulierungsbehörden weltweit.

In vielen Fällen bleiben die Investoren auf ihren Verlusten sitzen, während die Prominenten bereits längst ausgestiegen sind. Transparente Kommunikation wäre hier ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Pump and Dump – was bedeutet das?

Dieses Verhalten fällt unter den Begriff „Pump and Dump“. Dabei kauft jemand zunächst einen günstigen Coin, der danach massiv beworben wird – wodurch der Kurs in kurzer Zeit steigt. MrBeast soll genau das mit mehreren kleineren Projekten gemacht haben. Dabei soll er Millionen verdient haben – auf Kosten seiner eigenen Community. Kein Wunder also, dass dieses Verhalten mittlerweile Gegenstand von Untersuchungen ist. Immer mehr Stimmen fordern, dass es strengere Regeln für Prominente geben sollte, die für Kryptowährungen werben.

Sei vorsichtig und recherchiere gut

Bist du gerade aktiv im Krypto-Bereich und möchtest in verschiedene Projekte investieren? Dann ist es wichtig, dass du gründlich recherchierst. Wie Crypto-insiders.de berichtet, sollte man sich nicht einfach von prominenten Gesichtern in den Sozialen Medien beeinflussen lassen. Schaue dir genau an, was ein Coin tatsächlich macht, wer dahintersteckt und ob das Projekt auch langfristig glaubwürdig wirkt. Findest du keine klaren Informationen? Dann ist es oft besser, nicht zu investieren. Besonders wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist gesunde Skepsis angebracht.

Nimm dir ruhig die Zeit, mehrere Quellen zu prüfen und dich auch mit kritischen Meinungen auseinanderzusetzen. Gerade im Kryptobereich zahlt sich Vorsicht langfristig aus.

Bleib immer auf dem Laufenden

Möchtest du sicherstellen, dass du fundierte Entscheidungen im Bereich Kryptowährungen treffen kannst? Dann ist es entscheidend, dass du deine Informationen aus zuverlässigen Quellen beziehst. Verlasse dich nicht auf alles, was auf Social Media geteilt wird, sondern informiere dich bei Anbietern wie Crypto Insiders. Mit Hilfe dieser Plattform bist du immer schnell informiert, wenn in der Kryptowelt etwas Relevantes passiert. Zudem kannst du dort viel lernen – dank der Analysen, die von erfahrenen Spezialisten bereitgestellt werden. Diese helfen dir dabei, besser einzuschätzen, ob der Kurs von Bitcoin oder anderen Coins steigen oder fallen wird.

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